Wehrtechnik und diplomatischer Dienst
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 27, Heft 2, S. 232-242
ISSN: 0004-8194
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 27, Heft 2, S. 232-242
ISSN: 0004-8194
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In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 3, Heft 9, S. 661
ISSN: 0341-6631
Ein Fünftel der Botschafterposten der VR China war von Umbesetzungen betroffen, die allerdings der Routine zuzuordnen sind. (DÜI-Sch)
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In: Das Diplomatische Korps 1871-1945: Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte 1982, S. 15-39
Vorwiegend aufgrund ungedruckter Archivalien untersucht der Beitrag soziale Herkunft, Ausbildung und Selbstverständnis des deutschen diplomatischen Dienstes zwischen 1871 und 1914. Aufnahmekriterien für den Eintritt in den diplomatischen Dienst waren das Referendar- oder Assessorexamen, das große diplomatische Examen sowie der Nachweis der finanziellen Unabhängigkeit in Form eines privaten Einkommens. Dies schränkte den Kreis der Bewerber auf Adel und Großbürgertum ein, wobei der alte Adel eindeutig bevorzugt wurde. Die Verhaltensmerkmale waren die des Adels, Stil zählte mehr als intellektuelle Fähigkeiten. Die höchsten und begehrenswertesten diplomatischen Posten wurden primär von protestantischen Adligen mit höheren und älteren Titeln besetzt. Der Anteil der Katholiken lag bei nur 20 v.H. Juden hielt man generell für ungeeignet. Die soziale Zusammensetzung der diplomatischen Elite änderte sich nur wenig. Sie blieb aristokratisch, protestantisch und vermögend. Das Selbstverständnis der Diplomaten war ausgesprochen elitär. Enge Verbindungen bestanden zur militärischen Elite, nur lockere Beziehungen zu Parlamentariern und zur Wirtschaftselite. Nach Bismarcks Sturz 1890 sank unter Wilhelm II. die berufliche Selbstachtung der Diplomaten, denn er verlangte nicht Pflichterfüllung, sondern Kriecherei. Ein Diskussionsforum außenpolitischer Alternativen war das Auswärtige Amt allerdings nie. (AM)
In: Osteuropa, Band 37, Heft 7
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
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In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg, 46
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In: Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 36
Mit dem Erwerb der polnischen Krone 1697 versuchte das Kurfürstentum Sachsen, ähnlich wie andere Reichsfürsten im 17. und 18. Jahrhundert, den Status einer deutschen Mittelmacht abzustreifen und seine Position im europäischen Staatensystem aufzuwerten. Die Union mit Polen stellte vollkommen neue Anforderungen an die sächsische Außenpolitik und ihre Strukturen und machte die Unterhaltung der einem aufstrebenden Staat angemessenen Außenvertretungen notwendig. Die vorliegende Arbeit geht mittels des Strukturmerkmals 'Gesandtschaft' der Frage nach der Stellung dieses wichtigen deutschen Territorialstaats durch die Verbindung mit der Krone Polens im Reich und in Europa nach. Zugrunde liegt ein breiter methodischer Zugang mit verwaltungs-, sozial- und kulturgeschichtlichem Ansatz. Die Arbeit zeigt den mit der Thronbesteigung in Polen rasant einsetzenden Aufbau eines sächsischen Gesandtschaftsnetzes, seine Organisation, Funktionsweise und Finanzierung, geht Verantwortlichkeiten im Bereich der Außenpolitik nach, fragt nach Herkunft, Ausbildung und Karrieremöglichkeiten der Diplomaten sowie nach kommunikativen und zeremoniellen Strategien der Repräsentation des eigenen Herrschers.
BASE
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 4, S. 69-70
ISSN: 1430-175X